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- Klinische Psychologie: Angst und Stress neu bewerten?
- Ein hoher Stresspegel wird seit langer Zeit mit vielen negativen gesundheitlichen Folgen in Verbindung gebracht.
In den letzten Jahren wächst allerdings zunehmend die Erkenntnis, dass nicht der Stress allein das Problem darstellt, sondern auch unsere Einstellung zum Stress.
In neueren Experimenten (z.B. Beltzer, Nock, Peters & Jamieson, 2014) wird daher
erprobt, wie sich unsere eingefahrenen Gedankenmuster umstrukturieren lassen.
Die Ergebnisse sind vielversprechend...
- www.PsychologiederSchule.de/Klinische-Psychologie-Angst-und-Stress-neu-bewerten.html
- Der Halo-Effekt - Gutes Aussehen = intelligent, sozial, freundlich, ehrlich, beliebt, glücklich...?
- In den 1920er Jahren entdeckte der Psychologe Edward Thorndike, dass Versuchspersonen beim Bewerten anderer Menschen sich sehr stark von einzelnen Persönlichkeitsmerkmalen (z.B. Aussehen) leiten ließen. Diese Persönlichkeitsmerkmale schienen quasi die anderen Persönlichkeitsmerkmale zu überstrahlen. Er nannte dieses Phänomen daher den "Halo-Effekt".
- www.PsychologiederSchule.de/Der-Halo-Effekt-Gutes-Aussehen-=-intelligent,-sozial,-freundlich,-ehrlich.html
- Sportpsychologie: Mentales Training
- Aufgrund der Hirnforschung wissen wir heute, dass schon allein bei der Vorstellung einer Bewegung (z.B. Aufschlag beim Tennis) Areale im Gehirn aktiviert sind, die auch bei der tatsächlichen Bewegung beteiligt sind. Zudem wissen wir auch, dass bei vielen Lernprozessen die entsprechenden Gehirnareale immer wieder aktiviert werden müssen.
Also könnte man schließen: Mentales Training muss funktionieren.
Aber ist es wirklich so einfach?
Schließlich fehlt eine extrem wichtige Komponente: Das Feedback aus der Umwelt. War die vorgestellte Bewegung tatsächlich erfolgreich?
Wie effektiv ist mentales Training also im Vergleich zum realen Training?
Schauen wir was die Forschung dazu zu sagen hat...
- www.PsychologiederSchule.de/Sportpsychologie-Mentales-Training.html
- Gedankenlesen für Einsteiger
- Gedankenleser wie Derren Brwon, Jan Becker oder Thorsten Havener können nicht wirklich Gedanken lesen. Ihre Tricks basieren in erster Linie auf Zaubertricks, mit welchen sie die Probanden in die Irre leiten.
Zum anderen haben sie aber auch ein gutes Verständnis von der Funktionsweise des menschlichen Gehirns. Unter bestimmten Umständen lässt sich nämlich - mit gewisser Wahrscheinlichkeit - vorhersagen, was eine Person als nächstes Denken wird...
- www.PsychologiederSchule.de/Gedankenlesen-fuer-Einsteiger.html
- Konsumentenpsychologie: Mentale Kontoführung
- Während wir auf der Bank in der Regel nur ein oder zwei Konten haben, gehen die Nobelpreisträger Tversky und Kahnemann davon aus, dass wir in unserem Kopf Konten für die unterschiedlichsten Lebensbereiche führen (Urlaub, Bildung, Unterhaltung etc.). Zum einen ermöglichen uns diese mentalen Kontos langfristige Guthaben aufzubauen (z.B. Urlaubskonto). Zum anderen kann unsere mentale Kontoführung leider auch von Marketingstrategen und Verkäufern gezielt ausgenutzt werden...
- www.PsychologiederSchule.de/Konsumentenpsychologie-Mentale-Kontofuehrung.html
- (Unbewusste) Beeinflussung durch Musik (3/4) - Macht uns die richtige Musik hilfsbereiter?
- Marketingexperten haben die Macht der Musik schon längst für sich entdeckt. In nahezu allen Werbespots ist Musik eines der zentralen Gestaltungselemente.
Doch wie muss Musik beschaffen sein, um die Verkaufszahlen eines Produkts in die Höhe schnellen zu lassen?
Die Forschung legt nahe, dass es vor allem wichtig ist, dass die Musik zum Produkt passt (Musical Fit).
Aber wie groß sind die Effekte? Reicht es schon aus, im Supermakt französische Musik zu spielen um Kunden zum Kauf von französischem Wein zu verführen?
- www.PsychologiederSchule.de/(Unbewusste)-Beeinflussung-durch-Musik-(3-4)-Macht-uns-die-richtige-Musik-hilfsbereiter.html
- (Unbewusste) Beeinflussung durch Musik (2/4): Französische Musik = Französischer Wein / Deutsche Musik = Deutscher Wein?
- Marketingexperten haben die Macht der Musik schon längst für sich entdeckt. In nahezu allen Werbespots ist Musik eines der zentralen Gestaltungselemente. Doch wie muss die Musik beschaffen sein, um die Verkaufszahlen eines Produkts in die Höhe schnellen zu lassen? Die Forschung legt nahe, dass es vor allem wichtig ist, dass die Musik zum Produkt passt (Musical Fit).
Aber wie groß sind die Effekte? Reicht es schon aus, im Supermakt französische Musik zu spielen um Kunden zum Kauf von französischem Wein zu verführen?
- www.PsychologiederSchule.de/(Unbewusste)-Beeinflussung-durch-Musik-(2-4)-Franzoesische-Musik-=-Franzoesischer-Wein-Deutsche-Musik-=-Deutscher-Wein.html
- (Unbewusste) Beeinflussung durch Musik: Schnelle, laute und depressive Musik beeinflusst, was und wieviel wir trinken?
- Unterschiedliche Musik kann unsere Emotionen und unser Verhalten beeinflussen. Aber welchen welchen Einfluss kann es haben, wenn Wissenschaftler an den Reglern "herumspielen"?
Macht es einen Unterschied ob ein Song schnell oder langsam, laut oder leise, in D-Dur oder D-Moll abgespielt wird?
Wie sich solche Variationen auf unser Verhalten auswirken können, untersuchen Forscher schon seit vielen Jahren. Als abhängige Variable diente zum Beispiel unser Trinkverhalten...
- www.PsychologiederSchule.de/(Unbewusste)-Beeinflussung-durch-Musik-Schnelle,-laute-und-depressive-Musik-beeinflusst,-was-und-wieviel-wir-trinken.html
- (Unbewusste) Beeinflussung durch Musik (1/4) - Gute Musik = Gutes Geschäft?
- Musik kann uns begeistern, mitreißen und berauschen. Aber kann sie uns auch in einen Kaufrausch versetzen?
In vielen Geschäften oder Restaurants soll uns die musikalische Berieselung zu längerer Aufenthaltsdauer verführen. Die Idee dahinter leuchtet ein: Wer länger bleibt, kauft wahrscheinlich auch mehr.
Aber geht die Rechnung wirklich auf? Wie groß sind die Effekte von Musik?
Welche Musik erscheint besonders wirksam?
- www.PsychologiederSchule.de/(Unbewusste)-Beeinflussung-durch-Musik-(1-4)-Gute-Musik-=-Gutes-Geschaeft.html
- Die "Marshmallow-Experimente" (Walter Mischel) - Messen sie wirklich Selbstkontrolle? (Vertrauen, Psychologie)
- Lange Zeit galten die berühmten "Marshmellow-Studien" von Walter Mischel als prototypische Experimente zur Messung der Selbstkontrolle. Überraschenderweise ließen sich jedoch in manchen Untersuchungen lediglich geringe Korrelationen zu anderen Maßen der Selbstkontrolle beobachten.
In den letzten Jahren wurden daher zunehmend Alternativhypothesen getestet. So könnte eine lange Wartezeit im Marshmellow-Experiment auch ein Ausdruck höherer Intelligenz oder größerem Vertrauen sein (Duckworth et al. 2012; Kidd et al. 2013).
Aber lässt sich mit diesen Forschungsansätzen auch die erstaunliche Vorhersagekraft des Marshmellow-Experiments erklären?
- www.PsychologiederSchule.de/Die-Marshmallow-Experimente-(Walter-Mischel)-Messen-sie-wirklich-Selbstkontrolle-(Vertrauen,-Psychologie).html
- Intelligenz- Manipulation durch Placebo-Effekte und Priming?
- Beim Priming werden neuronale Netzwerke bestimmter Begriffe oder Konzepte "vorgeglüht" (to prime = vorbereiten).
Da manche Konzepte im Gehirn besonders eng miteinander assoziiert sind, kann die Aktivierung des eines Konzepts (z.B. "Blut"), die Aktivierung eines anderen vorbereiten ("Rot").
Aber wie groß sind die Effekte des Primings wirklich? Kann z.B. schon allein das Nachdenken über einen Professor unsere Intelligenz steigern?
Und: Welche Effekte können Placebos auf unsere geistige Leistungsfähigkeit haben?
- www.PsychologiederSchule.de/Intelligenz-Manipulation-durch-Placebo-Effekte-und-Priming.html
- Das N-Back-Arbeitsgedaechtnistraining (Jaeggi, Buschkuehl, Jonides, Perrig, Shah, Redick, Shipstead, Choi, Thomson)
- Es waren vor allem die Trainingsstudien von Susanne Jaeggi und Co. (2008), die dem Forschungsgebiet des Intelligenztrainings wieder neues Leben einhauchten. In ihren Experimenten ließ sich ein dosisabhängiger Effekt des Dual-N-Back-Trainings auf (fluide) Intelligenztestaufgaben beobachten: Je mehr trainiert wurde, desto größer fielen die Effekte aus.
Manch ein prominenter Forscher kam zu dem Schluss: „Fluid intelligence is trainable to a significant and meaningful degree” (Sternberg, 2008)
So überzeugend die Ergebnisse auf den ersten Blick auch schienen, so wurden die Experimente in der Folge doch Zielscheibe heftiger Kritik (Hauptkritikpunkte: Unkonventionelle Verwendung der Intelligenztests; keine aktive Kontrollgruppe).
Mittlerweile liegen auch Trainingsstudien von unabhängigen Forschergruppen (z.B. Redick et al. 2012) vor, die die Wirksamkeit des Trainings (zumindest unter bestimmten Bedingungen) in Frage stellen.
- www.PsychologiederSchule.de/Das-N-Back-Arbeitsgedaechtnistraining-(Jaeggi,-Buschkuehl,-Jonides,-Perrig,-Shah,-Redick,-Shipstead,-Choi,-Thompson).php
- Episode 35: Intelligenz - Der Einfluss der Umwelt (1/3) - Frühkindliche Entwicklung
- Die Gene liefern den groben Bauplan. Unser Verhalten und die Umwelteinflüsse, denen wir ausgesetzt sind, entscheiden letztlich darüber, wie gut dieser Bauplan in die Realität umgesetzt wird.
Dank aufwendiger Forschungsarbeiten wissen wir heute mehr denn je, welche Umweltfaktoren sich negativ auf die kognitive Entwicklung von Heranwachsenden auswirken. Als besonders problematisch gelten u.a.:
-> Alkohol während der Schwangerschaft
-> Umweltgifte (z.B. Blei)
-> Mangel an Zuwendung
- www.PsychologiederSchule.de/Episode-35-Intelligenz-Der-Einfluss-der-Umwelt-(1-3)-Fruehkindliche-Entwicklung.php
- Episode 33: Intelligenz - Unterschiede in der Hardware (Teil2) Gehirn - Gene - Lebenserfolg
- Ein zentrales Merkmal intelligenten Verhaltens ist die enorm hohe Geschwindigkeit des Denkens. Intelligente Menschen sind in der Lage unterschiedlichste Problemstellungen innerhalb kürzester Zeit zu erfassen und geeignete Lösungen zu finden. Eine sehr plausible Erklärung für dieses Phänomen liefert die Myelinisierungshypothese: Bei intelligenteren Menschen sind die Axone (Verbindungskabel zwischen den Nervenzellen) besser "isoliert". Myelinisierte Axone leiten elektrische Impulse - und somit die Information - um ein Vielfaches schneller weiter als nichtmyelinisierte Axone.
- www.PsychologiederSchule.de/Episode-33-Intelligenz-Unterschiede-in-der-Hardware-(Teil2).php
- Episode 17: Classroom management - schwierige Faelle Klassenführung
- Die meisten "Disziplinprobleme" lassen sich mit den bereits kennengelernten Regeln der Klassenführung in den Griff kriegen. Was jedoch wenn die Fronten bereits verhärtet sind?
Sollten wir Schüler, die immer wieder negativ auffallen, wirklich bestrafen oder ignorieren?
Sowohl verhaltensanalytische (z.B. erwünschtes Verhalten verstärken) als auch humanistische Ansätze wie beispielsweise das collaborative problem solving (Greene & Ablon) liefern erfolgversprechende Hinweise.
- www.PsychologiederSchule.de/Episode-17-Classroom-management-schwierige-Faelle-Klassenfuehrung.php
- Episode 16: Classroom management_Ein Plaedoyer fuer den konsequenten Umgang mit Regeln Keizer Klassenführung
- Obwohl kaum jemand bestreiten würde, dass Regeln sehr hilfreich sein können, so fällt es doch häufig schwer, diese zu etablieren. Zu oft kapituliert man vor dem vermeindlich großen Widerstand, der sich erhebt, wenn man Regeln durchzusetzen versucht.
Wenn wir jedoch Regelverstöße tolerieren, dann heißt das für den einzelnen Schüler: "Naja, wenn sich die anderen nicht an die Regeln halten... Warum soll ich mich dann dran halten?"
Der Aufwand, den wir nun betreiben müssen, Störungen einzudämmen, ist meist um ein Vielfaches größer, als wenn wir gleich auf den ersten Regelverstoß reagiert hätten.
Dass beobachtete Delikte tatsächlich eine Flut weiterer Regelverstöße nach sich ziehen können, zeigte sich auch in den faszinierenden Feldexperimenten des Psychologen Kees Keizer...
- www.PsychologiederSchule.de/Episode-16-Classroom-management_Ein-Plaedoyer-fuer-den-konsequenten-Umgang-mit-Regeln-Keizer-Klassenfuehrung.php
- Episode 9: Wie lobt man richtig intrinsiche Motivation
- Beim Loben kann man doch nichts falsch machen, oder?
"Du bist ein Riesentalent." "Du bist ja so begabt." Warum solche gutgemeinten Formen des Lobens vielleicht nicht ideal sind, wurde in den letzten beiden Episoden schon angesprochen. Worauf sollten wir noch achten, wenn wir anderen - in unserem Fall natürlich Schülern - unsere Anerkennung zu Teil werden lassen wollen?
- www.PsychologiederSchule.de/Episode-9-Wie-lobt-man-richtig-intrinsiche-Motivation.php
- Episode 8: Der Schluessel zur Motivation - Lernen lohnt sich Carol Dweck Psychologie
- Der Glaube, dass Veränderung bzw. Wachstum kaum oder gar nicht möglich ist, kann dazu führen, dass man angesichts eines verhauenen Tests versucht, sich beim nächsten mal eher durchzumogeln (z.B. durch Spicken), anstatt einfach mehr zu lernen. Denn wenn meine Intelligenz unveränderbar ist, dann lohnt es sich ja nicht zu lernen...
Aber ist es möglich, sich von diesem in vielerlei Hinsicht lähmenden Glaubenssatz zu befreien?
Kann man lernen/lehren, dass Intelligenz eben doch veränderbar ist?
- www.PsychologiederSchule.de/Episode-8-Der-Schluessel-zur-Motivation-Lernen-lohnt-sich-Carol-Dweck-Psychologie.php
- Episode 7: Der Schluessel zur Motivation? Die Forschung der Carol Dweck Psychologie
- Menschen unterscheiden sich in ihrer Fähigkeit Rückschläge und Niederlagen zu verkraften. Was für den einen ein lehrreicher Fehler ist, versetzt den anderen wochenlang in ein Gefühl der Hilflosigkeit. Wie kommt dieser Unterschied zustande? Und warum sind manche Menschen eher daran interessiert einen guten Eindruck zu hinterlassen (performance goal - Orientierung) als wirklich etwas neues zu lernen (learning goal - Orientierung). Die Studien der Carol S. Dweck legen nahe, dass es etwas mit unserem Konzept der Intelligenz zu tun hat...
- www.PsychologiederSchule.de/Episode-7-Der-Schluessel-zur-Motivation-Die-Forschung-der-Carol-Dweck-Psychologie.php
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- www.PsychologiederSchule.de/Buchempfehlungen.html
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