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Episode
21:
Lese- und
Rechtschreibschwierigkeiten -
Warum wir den Legasthenie-Begriff abschaffen
sollten
Noch immer wird vielerorts die althergebrachte
Legasthenie-Diagnostik durchgeführt. Vereinfacht ausgedrückt
hat aufgrund dieser Testungen Legasthenie, wer Probleme beim
Lesen und/oder Rechtschreiben hat, aber gleichzeitig eine normale oder auch
überdurchschnittliche Intelligenz besitzt.
Die Leidtragenden sind häufig jene Schüler, die zwar Probleme mit dem
Lese-Rechtschreiberwerb haben, aber auch im Intelligenztest schlechter
abgeschnitten haben (allgemeine Lese-Rechtschreibschwäche).
Ihnen wird mancherorts eine (gleichwertige) Förderung
verwehrt. Dabei zeigen doch viele Untersuchungen, dass auch diese
Schüler gleichermaßen von Förderprogrammen profitieren
könnten!
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